Axel hat das Laufen nicht erfunden :-)). Zu dick, zu kurze Beine, einfach die
falsche Körperform. Aber trotzdem hält er sich wacker dabei. Aus einer fast
100 kg schweren Quarktasche ist ein Leistungssportler geworden, der den Marathon
(42,195 km) immerhin schon unter 4 Std. gelaufen hat. Auf dem Weg zu noch
besseren Zeiten hat ihn ein Inlinersturz aber böse gebremst.
Hier ein paar Bilder aus dem Inneren seines kaputten Knies wenige Tage nach
dem Sturz.



(wenn Sie/Du auf die kleinen Bilder klicken, sehen Sie/Du eine
Vergrößerung)
Nach 2 Operationen hieß es dann "mit dem Knie machen Sie nie wieder
Leistungssport" und "Sie können froh sein, wenn Sie mal wieder 5 km
Wandern können". Es folgten 2 Monate mit einer Orthese und Krücken. Dann
der neuen Sport-Anfang mit 1-beinigem Radfahren. Nach einiger Zeit die ersten
schmerzhaften Laufversuche. 2 km in 25 Minuten. Das war eigentlich kein Laufen,
sondern 1-beiniges Gewalthumpeln.
Tja, das ist ein paar Jahre her und seine Orthopäden (Dr. Kargus und Dr.
Unterbörsch) haben das angeblich unmögliche geschafft. Er ist inzwischen
wieder mehrere Marathons gelaufen und davon wiederum 1 x unter 4 Std. Man darf
einfach nicht aufgeben und sich hängen lassen.
Hier Bilder aus einer der 1. Wettkämpfe nach der Unfallpause. So richtig
glücklich sieht er noch nicht aus, oder? Er sieht auf den Bildern aber immer
leidender aus, als er sich fühlt, sonst hätte er die Lauferei längst
aufgehört :-)).



Inzwischen liegt seine Stärke aber mehr im Radfahren und dort speziell das
Mountainbike. Während Birgit ihm beim Laufen immer wieder zeigt, was eine
Harke ist, hat sie auf dem Bike keine Chance gegen ihn. Da hat er auf dem Berg
schon ein Picknick hinter sich, wenn sie endlich oben ist.
wird fortgesetzt